2. Familienduell mit Rekordteilnehmerzahl ein voller Erfolg
Nachdem es unserer Abteilung im August 2017 gelungen war, ein vereinsinternes Turnier für Jung und Alt ins Leben zu rufen, stand am 06.01.2018 die zweite Auflage des mittlerweile etablierten „Familienduell“ auf dem Plan, zu dem wir uns im Vorfeld über eine gegenüber der Erstauflage erhöhten Teilnehmerzahl erfreuen durften. Rund 5 Teams zusätzlich auf der Anmeldeliste machten eine Aufteilung in drei leistungsgerechte Gruppen unabdingbar. Matthias Hemmerling, dem diesmal die Turnierleitung oblag, hatte im Vorfeld bereits fleißig vorgearbeitet und alles durchgeplant.
Bereits um 10:30 Uhr und damit deutlich vor dem offiziellen Beginn, trafen bereits die ersten Teams ein und konnten sich zugleich schon warmspielen. Um kurz vor 11:00 Uhr waren dann auch alle anderen Teams anwesend und somit konnte das zweite Familienduell seinen Lauf nehmen. Unsere Vorsitzende Iris Schröder begrüßte herzlich alle Teilnehmer und erklärte den aktuellen Spielmodus und den weiteren Tagesverlauf. Viele Teilnehmer hatten bei der Erstauflage des Familienduells bereits auf dem Platz gestanden und waren dementsprechend hochmotiviert, die, die das erste Mal teilnahmen, fanden schnell zu ihrem Rhythmus und agierten mit viel Spaß an der Sache.
Im Grunde initiierte der Vorstand der Badminton Abteilung dieses Turnier im Jahr 2017, um den Eltern, Freunden und Verwandten eines Mitglieds unserer Abteilung, egal ob jung ob alt, die Möglichkeit zu geben, selbst einmal auf dem Court zu stehen und am eigenen Leib zu erfahren, was es für unsere Mitglieder bedeutet, immer 100 % zu geben, den Verein in den Mannschaftswettbewerben gegen auswärtige Teams im direkten Ligawettkampf zu vertreten und mit Spaß am Sport Badminton etwas mehr in die Familien und in die Allgemeinheit zu tragen.
Daher entschieden wir uns, die Ausrichtung von Turnieren für überregionale Hobbyspieler erstmal auf Eis zu legen und unsere Energie dem Familienduell zu widmen.
Somit durften wir am Samstag bereits in der Gruppenphase packende Duelle zwischen den Teams erleben, war deren Background in Sachen Badminton doch höchst unterschiedlich. Niemand gab einen Ballwechsel verloren, auf jedem Platz waren packende Duelle zu beobachten. Nach Beendigung der ersten Partien wurden die Spielzettel an die Turnierleitung zurückgegeben und kurz darauf waren die Plätze bereits mit den nächsten Begegnungen besetzt.
Die Gruppenphase, in der die Teams zwischen 5-6 Spiele zu absolvieren hatten, endete nach rund 4 Stunden und wir leiteten nach einer kurzen Pause für alle Teilnehmer die Finalrunde der besten zwei Teams je Gruppe ein, in der in jeder Begegnung, abweichend zur Gruppenphase, nun immer 2 Gewinnsätze bis 15 Punkte ausgespielt wurden. Hermann Mies & Max, Sonja Röhrig mit ihrem Bruder Michael, Rainer Wollenweber und Jan Schröder, Faye Wollenweber mit ihrem Cousin Luis sowie Leon Dörr mit seinem Vater und Lina Heinen mit ihrem Vater waren die Finalteams und ließen in den folgenden Partien keine Zweifel aufkommen, das sie den Wanderpokal des Familienduells für ein halbes Jahr mit nach Hause nehmen wollen. In den folgenden fünf Begegnungen kamen die „Nicht-Badmintonspieler“ an ihre Grenzen, aber keiner gab auf und zeigte immer 100 % Einsatz, sehr zur Freude der zahlreichen Zuschauer, die wirklich aufreibende Partien, begleitet von Muskelschmerzen und emotionalen Szenen, am Spielfeldrand begleiten durften.
Nach Beendigung der Finalrunde wurde direkt der Sieger dieses Jahres und die folgenden Platzierungen ermittelt, in der folgenden Siegerehrung wurde jeder Teilnehmer des Tages mit einem kleinen ausgelosten Präsent für seinen Einsatz belohnt und mit einem Applaus bedacht, der Sieger des Tages ist Hermann Mies mit Max an seiner Seite. Hermann übergab den Wanderpokal an seinen jungen Mitspieler als Erinnerung an diesen vollendeten Tag. Zweiter wurde Sonja Röhrig mit ihrem Bruder Michael, der dritte Platz konnte von Rainer Wollenweber mit Jan Schröder errungen werden.
Wir bedanken uns an dieser Stelle bei allen Helfern für die Organisation, den Auf- und Abbau und die „Zuverfügungstellung“ ihrer Nerven und ein besonderer Dank gilt allen Athleten, die dieses Event erst möglich gemacht haben. Wir freuen uns auf das dritte Familienduell im Sommer 2018.