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Kaller Badminton-Drachenboot stellt Streckenrekord auf und gewinnt!

Badmintonspieler tragen Trikot?! Ja, außer an einem besonderen Tag… Eines frühen morgens trafen sich einige Kaller Federballer – als Piraten – kostümiert, um an der Steinbachtalsperre gegen andere Recken bei einem Drachenbootrennen zu starten. Bei guter Stimmung und Spannung auf das Neue bezogen die Kaller Piraten um Captain Tim ihr Lager. Kaum war das Lager bezogen, ging es auch schon los zum Training: Alle Mann ins Boot und dann erklärte der Steuermann Fabian was wir zu tun hatten und worauf wir achten sollten. Eine Stunde waren wir auf dem Wasser, Simon Bouchery – unser Trommler – war richtig gut, jeder hat aber nach dem Training gedacht und jetzt noch ein Rennen, das paddeln war schon anstrengend. Es wurde langsames paddeln geübt und natürlich schnelles und kraftvolles paddeln. Da waren die Muckis gefragt.

So und dann das erste Rennen gegen die Energie Piraten: der Start bei solch einem Rennen ist schon wichtig, die Kommandos zählen. Also die Paddel ins Wasser. Die Kommandos hießen Attention, Ready, Go. Trotz eines missglückten Starts haben wir in der Mitte des Rennens das Boot eingeholt und zum Schluss mit drei Sekunden Vorsprung gewonnen. Jeder war froh das erste Rennen gewonnen zu haben. Jeder hatte Spaß und war heiß auf das nächste Rennen. Jetzt wurde der Gegner,der im nächsten Rennen auf uns warten sollte, begutachtet. Das Ziel war klar: „Wir wollen ins Finale!“

Dann das zweite Rennen: Captain Tim instruierte das Team und das wurde belohnt: von Anfang an war es ein packendes Rennen gegen das Team Taiwan. Das Kaller Team gab alles und gewann schließlich mit einer Bootslänge und stellte gleichzeitig einen neuen Streckenrekord auf!

So, nun war klar das wir im Finale waren und laut Veranstalter der heimliche Favorit. Unsere Gegner waren schon etwas erstaunt über uns. Der Finalgegner wurde ermittelt – die Pflege Drachen aus Bonn.

Zum letzten Rennen konnte es keiner abwarten bis es los ging, „alle waren heiß wie Frittenfett“ kommentierte die Spannung Liane Hück.

Nun zum Finale es gab wieder eine Ansprache vom Captain und jeder war konzentriert und voller Vorfreude. Dann ging es los: der Start lief super und alle legten sich mächtig ins Zeug: „das Boot ging los wie mit einem Motor und wir hatten in der Mitte des Rennen schon eine Bootslänge raus“, zog Liane das Fazit, „Zum Schluss haben wir mit anderthalb Längen gewonnen und haben den Streckenrekord nochmal unterboten.“

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